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Am Mittwoch, meinem vierten Tag in Thailand, stand die bereits im letzten Beitrag erwähnte Gruppanaktivität auf dem Plan. Dabei konnte man sich aussuchen, ob man einen ganztägigen Ausflug oder lieber nur einen halbtägigen mitmachen wollte. Ich habe mich natürlich für die ganztägige Variante entschieden, weshalb es schon um 9.00 Uhr morgens mit dem Bus zur Bootsanlegestelle der Königlichen Marine von Phuket losging. Dort haben wir Speedboote bestiegen und sind eine ganze Weile auf dem Wasser unterwegs gewesen. Während die meisten sich im hinteren Teil des Bootes aufgehalten haben, habe ich mich nach ganz vorne begeben, um im wahrsten Sinne des Wortes Seeluft zu schnuppern. Meiner Frisur (die beim thailändischen Klima eh gemacht hat, was sie wollte), hat man den Fahrtwind auch deutlich angesehen :) Hier siehst du (v.l.) Tanja, mich und Tanja - erst jetzt, wo ich diesen Beitrag tippe, wird mir bewusst, dass ich von Tanjas umzingelt war ;) Auch fällt mir erst jetzt so richtig auf, dass meine Sonnenbrille inzwischen viel zu groß für mich ist, was wohl daran liegt, dass ich das eine oder andere Kilo abgenommen habe ...


Speedboot 1

 

Während sich die meisten mit Quatschen die Zeit vertrieben haben, haben andere trotz der holprigen Fahrt über die Wellen ein Nickerchen gemacht.


Speedboot 2


Ich habe die Fahrt auf dem Speedboot richtig genossen und meine Sorge, Seekrank zu werden, war völlig unbegründet. Lediglich auf den auf dem Wasser schwimmenden Stegen fühlte man sich, als hätte man ordentlich einen im Schuh ;) Vom Bug aus konnte ich herrlich fotografieren - wobei nicht wenige Bilder aufgrund der wackligen Fahrt unscharf geworden sind. Ein paar schöne Schnappschüsse sind dennoch dabei:


Speedboot 3


Unser erster Halt war das Stelzendorf - ein Dorf, dass tatsächlich auf Stelzen im Wasser erbaut ist und wo ausschließlich Muslime leben. Hier ein paar Eindrücke von diesem auf seine Art faszinierenden Ort. Alte, teils heruntergekommene, Hütten sind rund um eine goldene, strahlende Moschee gebaut. Überall laufen Katzen herum, während sich an anderen Stellen der nicht mehr benötigte Schrott stapelt. Ein Ort der Gegensätze, aber das scheint auf Phuket generell zuzutreffen.


Stelzendorf


Dort ist auch ein schönes Gruppenfoto entstanden:


Gruppenfoto 1


Hier habe ich auch Souvenirs gekauft: wunderschön angemalte Kokosnüsse:


Souvenirs


In die Schule des Dorfes durften wir auch einen Blick werfen:


Stelzendorf 2


Dieses Boot, an dem wir auf dem Weg zurück zu den Speedbooten vorbeikamen, hat seine letzte Fahrt wohl schon eine Weile hinter sich ...


Stelzendorf 3


Von hier aus ging es weiter zur Insel Koh Panak, wo wir eine kleine Kanutour unternommen haben. Da wir eine ungerade Zahl waren, hat sich Jasmin vom Stampin' Up! Supprt das Kanu mit mir geteilt. Ich gebe zu, dass ich beim Einsteigen in das Kanu Sorge hatte, direkt zu kentern, aber wir haben es doch ohne unfreiwilliges Bad geschafft :)


Kanutour


Von hier aus ging es - wieder in den Speedbooten - vorbei an der weltberühmten James-Bond-Insel, bekannt aus "Der Mann mit dem goldenen Colt". Als Fan habe ich diese natürlich direkt erkannt :)


James Bond Insel

Unser Ziel war die Insel Koh Rang Yai, wo uns ein Strand-Barbecue erwarten würde. Allerdings mussten wir zunächst einen Angriff von Killer-Ameisen überstehen! Aber der Reihe nach: An der Insel angekommen, versuchte der Kapitän das Boot rückwärts am Strand anzulegen. Da schon einige Boote vor unserem dort angekommen waren, blieb nur ein Anlegeplatz unter einem Baum übrig, dessen Ast ein Stück weit in das Boot hineinragte. Nadine stand schon bereit, um vom Boot ins badewannenwarme Wasser zu steigen, als von besagtem Ast hunderte und aberhunderte roter Ameisen an Deck krabbelten - und nicht diese kleinen Viecher, die wir von hier kennen, sondern ein vielfaches Größer! Sie haben sich direkt auf Nadine gestürzt, die von einigen Kolleginnen Ohrfeigen verpasst bekommen hat, beim Versuch, die Viecher von ihr runterzuschubsen. Letztendlich haben wir alle das Boot fluchtartig verlassen und sind so schnell wie möglich ins Wasser gehüpft. Ich musste mir auch die eine oder andere Ameise aus den Haaren friemeln, die sich dort verfangen hatte. Beim Gedanken daran schüttelt es mich jetzt noch *brrrr*


Rang Yai Island


Nach diesem alle Lebensgeister weckenden Zwischenspiel konnte ich den wunderschönen Strand richtig genießen. Hier durften wir dann auch endlich mal ins Meer - keine roten Flaggen weit und breit! Ein herrliches Stück Paradies, sage ich dir!


Rang Yai Island 2


Hier bin ich dann endlich auch ins Meer gehpüft, denn mal ehrlich: Man kann doch nicht in Thailand gewesen und kein einziges Mal im Meer geschwommen sein!


Rang Yai Island 3


Als es schließlich hieß: zurück auf die Boote und zum Hotel, habe ich zugesehen, ein anderes Boot zu erwischen - die Ameiseninvasion war mir noch zu deutlich im Gedächtnis und ich bezweifelte, dass die Viecher das gekaperte Boot inzwischen verlassen hatten :) Dafür hat der Bootsführer des Bootes, das ich mit einigen Kolleginnen stattdessen genommen hatte, die Schiffsschraube zu schnell abgesenkt, die sich prompt in den Sand gebohrt hat und danach eine ganze Weile nichts mehr tun wollte. Letztendlich konnte das Boot dann doch noch gestartet werden und ich bin heile im Hotel angekommen. Von dort aus bin ich einmal mehr mit Beate und ihrem Mann Gerd, Silvia und ihrer Freundin sowie Tanja essen gegangen.


Essen


Auf dem Weg zum Restaurant habe ich übrigens noch zwei Fotos geknipst, die ich dir nicht vorenthalten möchte:


Hecken


Ein rundum gelungener Tag mit ein wenig Nervenkitzel - das i-Tüpfelchen war dann noch das Pillowgift, das bereits im Hotel auf mich gewartet hat: eine wunderschöne Weekender-Tasche und zwei Pakete Designerpapier. Beim "Bean Bags"-werfen hatte ich zudem ein Stempelset aus dem neuen Saisonkatalog gewonnen.


Pillowgift 2


Nach dem "Bean Bags"-werfen ist übrigens dieses Bild von (v.l) Axel Krämer (Geschäftsführer Stampin' Up! Europa), mir, Stefan Strumpf (Länderverantwortlicher für Deutschland & Österreich) und Martina entstanden:


Gruppenfoto 2

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